Die Antwort hängt sehr von den motorischen Kompetenzen des Kindes ab.
Tintenroller sind dann dem Füller zu bevorzugen, wenn die Kinder noch keine gute und automatisierte Schreibmotorik entwickelt haben. Wenn Kinder jedoch mit dem Bleistift bereits gute Ergebnisse erzielen, Druck gut dosieren können und flüssig und rhythmisch schreiben, dann ist der Füller gleich im Anschluss an den Bleistift eine gute Wahl.
Tintenroller für Schulanfänger sollten - ähnlich wie Schulfüller - auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten sein. Das beginnt bei rutschsicheren und auf die Kinderhand abgestimmten Griffmulden in speziellen Versionen für Links- und Rechtshänder, die sicheren Halt bieten. Denn sind Stifte rutschig, so entsteht bei der Nutzung schnell ein Gefühl von Kontrollverlust, was zu einem unterbewusst festeren Zupacken führt und das wiederum zu schnellerer Ermüdung der Muskulatur. Und es geht bis zu einem auf die (niedrige) Schreibfrequenz der Kinder abgestimmten Tintenfluss für ein schnelles Trocknen der Tinte auf dem Papier.
Keiner. Die beiden Begriffe werden synonym verwendet. Der Begriff "Rollerball" kommt ursprünglich aus dem Englischen und heißt übersetzt "Tintenroller".